Wolfpack ist eine realistische U-Boot-Simulation in der Entwicklung. Nach der Veröffentlichung kann man das Spiel im Internet über Steam spielen. Speziell für eine gemeinsame Mehrspieler-Umgebung entwickelt, können in Wolfpack vier Stationen auf dem U-Boot von Spielern besetzt werden. Die Spieler müssen zusammen arbeiten, um das Schiff zu steuern und ihre Aufgabe zu erfüllen. Sie können sich innerhalb des U-Bootes frei bewegen und haben auch Zugang zu Brücke und Vorderdeck. Anders als bei bisherigen U-Boot-Simulationen ist Wolfpack so ausgelegt, dass die Spieler das U-Boot durch manuelles Bedienen von Ventilen, Hebeln und Kontrollen fahren können. Jeder Spieler hat seine Pflichten gewissenhaft und eigenverantwortlich zu übernehmen.
Es sind vier Rollen auszufüllen, jede mit den ihr eigenen Pflichten: Kapitän, Leitender Ingenieur, Funker/Horcher und Navigator.
Der Kapitän kümmert sich um Beobachtung, bestimmt Abfangtaktiken, bedient das Periskop und erteilt die entsprechenden Befehle, um die anderen Spieler zu einer effektiven Gefechtseinheit zusammen zu schmieden. Er benutzt das Schiffserkennungsbuch, um Gegnerfahrt und Masthöhe richtig zu bestimmen und das Stadimeter zur Abstandsschätzung. Er gibt Gegnerlage, Entfernung, Geschwindigkeit und Bugwinkel an den Navigator weiter, der den Torpedozielrechner bemannt. In dieser Rolle befehligt der Kapitän die anderen drei Mannschaftsmitglieder wie im richtigen Leben. Die Mannschaft lebt und stirbt durch seine Bewertungen und Handlungen, weil nur er den Feind sehen kann. Der Kapitän ist für Boot und Mannschaft verantwortlich. Er wird gutes Urteilsvermögen und schlagkräftige Taktiken brauchen, um den Feind zu zerstören und sein Boot heim zu bringen.
"DIE COOLSTE SACHE DIE ICH SEIT LANGER ZEIT GESEHEN HABE."
"Das ist wirklich einmalig, es gibt eine Menge cooler Features wie die Enigma-Maschine, das Sonar, einfach jeder bemannt alles. Es macht erstaunlich viel Spaß, ich bin wirklich gespannt was die Zukunft für dieses Spiel bringt."
Der Leitende Ingenieur führt die Befehle des Kapitäns für Kurs, Tauchtiefe und Geschwindigkeit aus. Er betreut die Dieselmotoren, die Batterieladung und das Aufladen. Der LI-Spieler wird echtes Können entwickeln müssen, um verschiedene Tätigkeiten zu koordinieren, allein schon um das Boot zu fluten oder auf Periskoptiefe zu halten. In Wolfpack kann man nicht einfach tauchen, indem man die "C"-Taste drückt. Um zum Beispiel ein Alarmtauchen durchzuführen, wird der LI:
Es wird Könnnen und Nerven erfordern, um das Boot in der Nähe von Zerstörern stetig auf Periskoptiefe zu halten.
"DAS IST WIE ES SEIN SOLLTE!"
"Das Spiel ist echt stark! Du hast ein ganzes U-Boot zum darin Herumlaufen, und kannst zu jedem Gerät gehen und es bedienen. Danke, ja, vielen Dank, bitte macht es so!"
Der Funker/Sonarbediener wird auch alle Hände voll zu tun haben. Wenn das Boot getaucht ist, ist er das Ohr, auf das sich Kapitän und Mannschaft verlassen müssen. Der Horcher/Sonarbediener horcht mit dem Hydrophon nach Kontakten und übermittelt die Informationen an den Kapitän. Wenn der Kapitän mit der Feuerlösung auf ein Handelsschiff beschäftigt ist, ist der Horcher entscheidend – nur er kann erkennen, ob sich ein Zerstörer nähert. Aufgetaucht versucht er, gegnerische Funkübertragungen abzufangen. Wenn bei der Einsatzbesprechung die Frequenz bekannt gegeben wurde, kann er versuchen, die Funksprüche der Allierten zu dechiffrieren. Er hat eine Enigma, um Befehle des BdU zu entschlüsseln. Und er wird die Peilantenne [ exact = Ring-Dipolantenne ] bedienen, um die Position des Gegeners auf Basis der Funkpeilung zu finden.
Die letzte Position ist die des Navigators. Er spielt eine entscheidende Rolle, nämlich die der Bedienung des Torpedozielrechners (TDC), das Durchführen der Zielberechnungen und die Überwachung des Torpedozustands. Er aktualisiert die Seekarte und hält den Kapitän mit der eigenen Positionsowie der bekannter Schiffe und ihren Kursen auf dem Laufenden. Der Navigator wird bei Überwasserfahrt Deckswache auf der Brücke halten und auch das Deckgeschütz bedienen, um sinkenden Schiffen den letzten Schlag zu versetzen. Außerdem übernimmt er die Schadenskotrolle.
FELDZUG
"Das sind gleich doppelt tolle Neuigkeiten, einmal dass die Simulation finanziert wird, und dann in Hinsicht auf den historischen deutschen Typ VII. Macht weiter so, Leute!"
Wolfpack wird den Spielern auch ermöglichen, sich echten Wolfsrudel-Schlachten anzuschließen und mit bis zu fünf anderen U-Booten daran teilzunehmen.
Wolfpack begann als fiktive Geschichte einer schwedischen Unterseeboot-Simulation HMS Marulken, und diese Demo kann hier immer noch herunter geladen werden. Seit der Veröffentlichung der Demo haben wir eine Menge positives Feedback bekommen und entschieden, das Spiel als deutsche U-Boot-Simulation zu gestalten. Der Plan ist, das Spiel einerseits mit einem aus zufällig generierten Geleitzügen und Schiffen bestehenden Gefechtsmodus zu versehen, und andererseits mit einem historischen Feldzug zu verknüpfen, der die Mannschaft auf eine Reise durch die gesamte Atlantikschlacht mitnehmen wird. Dabei wird sie alle berühmten U-Bootschlachten und Missionen miterleben, von Scapa Flow zum Durchbruch durch Gibraltar, vom Unternehmen Paukenschlag zu gewaltigen Geleitzugschlachten und mehr. Dann geht es weiter mit Spieler gegen Spieler....
Was die Experten sagen...